Käse & Küche

Reibezeit | Tipps für beste Aromaentfaltung

In Italien ist es der Parmigiano Reggiano oder Grana Padano auf Pasta, im Allgäu der Emmentaler auf Käsespätzle, in Spanien verfeinert man mit Manchego ... in der Küche der Käseländer darf eine passende Reibe nicht fehlen.

Geriebener Käse schmeckt am besten frisch vom Stück. Dazu stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung:

  • Zackig-sternförmige Reiben eignen sich gut für Hartkäse, wie beispielsweise Parmigiano Reggiano. Der Käse wird ganz fein und leicht.
  • Eine kleine gerade Lochung stellt feine Käsestreifen her. Mit einer solchen Reibe lassen sich auch Schnittkäse gut reiben.
  • Bei einer großen Lochung gibt es größere Käsestreifen. Hiermit lassen sich auch die Käse reiben, die sonst die Reibe verkleben, wie beispielsweise halbfeste Schnittkäse.
  • Ein Käsehobel kann frisch vom Stück Scheiben für die Stulle "zaubern".

Je feiner der Käse gerieben wird, desto schneller entfaltet sich das Aroma im Mund. Außerdem wird die Menge immer größer, jedenfalls optisch, wie man hier im Selbstversuch aus der Vallée Verte - Küche sieht. Die ungeriebenen und geriebenen Häufchen bestehen exakt aus der immer gleichen Käsemenge.

 


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