Die Geschichte vom Käse, der über dem Feuer geschmolzen wird ist alt. Seinen Ursprung hat der Raclette im schweizer Wallis, wo er traditionell von Bauern und Sennen genossen wurde. Der Name leitet sich vom französischen Wort 'racler' ab, was so viel wie schaben oder kratzen bedeutet.
Dieser Raclette wird von der Strähl Käse AG hergestellt. Dank dem Innovationsgeist von Paul Strähl Senior – der schon vor über 80 Jahren ein untrügerisches Gespür für das Käsegeschäft entwickelte – und der unternehmerischen Energie der Nachfolgegenerationen der Familien Strähl und Holenstein, ist die Strähl Käse AG heute ein unabhängiges Familienunternehmen.
Um die hohe Qualität und die Vielfalt an Aromen zu entwickeln braucht der Schweizer Raclette 3 Monate Zeit. Während dieser Phase werden die Laibe regelmäßig gewendet, gebürstet und mit Meersalz gewaschen.
Traditionell wird der Raclette über Kartoffeln geschmolzen und mit Zwiebeln, Speck, eingelegten Gurken und Mixed Pickles serviert. Heute reicht man auch Fleisch, Gemüse und vieles mehr dazu, ergänzt durch frische Salate und Früchte.
Der Raclette schmeckt ausgewogen-aromatisch mit salziger Grundnote und einer angenehmen Würze. Er entwickelt dezente Röstaromen und eine schöne Harmonie von Schmelz und Aroma.